Von Jean Paul an Emanuel Osmund. Bayreuth, 6. Juli 1821.
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Guten Morgen, Emanuel! Hier 5 Briefe! — Ihr Zurück-Wunsch
Reichards bestätigt meine neuliche Hoffnung und Furcht. Nur
bitt’
123,15
ich Sie, Guter, lassen Sie mir ihn noch solange bis
ich das zum Ex
zerpieren Bemerkte
ausgezogen habe. Wahrlich, ich sehe meiner Arbeiten
kein
Ende, immer nur Anfänge, zumal da mir der Buchhändler noch
gar ungebundne wichtige Bücher schickt, die
[ich] durchaus nicht unge
lesen fortlasse. Die gute Therese ist doch
her[ge]stellt?
123,20
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Emanuel Osmund. Bayreuth, 6. Juli 1821. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VIII_193
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: SBa. Präsentat: 6 Jul. 21. 123,14 Zurück] nachtr.
Reichard: vgl. Bd. VII, Nr. 195,73, 12†, 113, 4; Exzerpte aus dem „Passagier auf der Reise nach Deutschland“, 4. Aufl. (1811), in Fasz. 4 b, Geogr. 6. Bd. (1817—22). Emanuel wollte verreisen, s. den Schluß von Nr. 189. Therese: Emanuels Tochter.