Von Jean Paul an Emanuel Osmund. Bayreuth, 17. März 1820.
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Guten Morgen, mein Emanuel! Muß endlich das Geld Ihre
wenigstens schriftliche Unsichtbarkeit aufgeben, da es leider so oft an
Ihrer körperlichen schuld ist. Ich habe mich lange nach Ihnen
gesehnt. —14,35
Hier haben Sie von
mir 200 fl.; aber meine Frau wünscht auch 700 fl.
15,1
an den Mann zu bringen. Wollen Sie
der Mann sein oder Uhlfeldern
dazu machen, der sich schon neulich erboten, als das Geld
aber noch
preußisch war?
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Emanuel Osmund. Bayreuth, 17. März 1820. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VIII_22
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: SBa. Präsentat: 17 März 20. 14,33 das Geld] aus ein Geldgeschäft 34 aufgeben] vielleicht verschrieben für aufheben