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Korrespondenz

Von Jean Paul an Emanuel Osmund. Bayreuth, 4. Februar 1822.

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[ Bayreuth,4. Febr. 1822 ]
151,2

Guten Abend und schönen Dank, mein guter Emanuel! Wie sehr
hatte Otto früher Recht und wie weit mehr jetzo nach der Erscheinung
der baierschen Wochengrundsuppe, — keine „Wochensuppe“ — Ich 151,5
begriff, wie Sie wissen, anfangs den phantastischen Plan nicht, jetzo
aber noch weniger die alltäglichste Ausführung desselben. O’s Brief
an L. wurde eine Magna charta der Lebensfreiheit für ihn. — Mündlich
mehr und spät! Verlangen Sie doch Dinte von mir.

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Emanuel Osmund. Bayreuth, 4. Februar 1822. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VIII_244


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 8. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1955. Briefnr.: 248. Seite(n): 151 (Brieftext) und 376 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

H: SBa. Präsentat: 4 Febr. 22. 151,5 keine] aus nicht der

Bezieht sich auf die „Bayrische Wochenschrift“, an der Otto hatte mitarbeiten sollen, s. Nr. 154†. Ottos Brief ist wohl der, worin er von Lerchenfeld seinen Abschied aus der Münchner Anstellung erbeten hatte.