Von Jean Paul an Emanuel Osmund. Bayreuth, 10. März 1822.
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Guten Morgen, mein Emanuel! Hier zwei bessere Briefe des
Satirikers. — Das Rückengesuch auf Ihrem Billet sah ich erst
gestern
zufällig; daher bekommen Sie erst heute meine Bittschrift
für Heidel,
157,5
die ich aus seiner von 10 engen, aber nicht geistlosen
Folioseiten destil
lierte. — Da Sie an
nichts so arm sind als an — Zeit, so wie ich: so
sollten Sie
Ihr Bißchen Armuth nicht dem Kater Murr schenken.
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Emanuel Osmund. Bayreuth, 10. März 1822. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VIII_256
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: SBa. Präsentat: 10 Maerz 22. J: Denkw. 1,305.
Brief des Satirikers: wohl von Wellmer, s. Nr. 277†.