Von Jean Paul an Carl August Böttiger. Dresden, 9. Juni 1822.
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Ich schicke Ihnen, verehrter Herr Hofrath, hier mit größtem Danke185,20
bei meiner Abreise Ihre Bücher zurück, welche mir im Rausche
so vieler
Zerstreuungen eine gesunde Abkühlung gewährten.
Ich scheide mit dem
herzlichsten Wunsche von Ihnen, daß Ihr
Auge, das sich der Wissen
schaft im
doppelten Sinne aufgeopfert, Ihnen von der Vorsehung her
gestellt erhalten werde. Ich grüße mit Liebe und Hochachtung
alle185,25
Ihrige.
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Carl August Böttiger. Dresden, 9. Juni 1822. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VIII_300
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: ehem. Kat. 85 Henrici (1924), Nr. 555. 1 S. 8°; 4. S. Adr.: Herrn Hofrath Böttiger. Mit 10 [aus 9] Büchern. Im Koselschen Pallast.
Vgl. Nr. 281.