Von Jean Paul an Henriette Freifrau von Ende. Dresden, 10. Juni 1822.
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Dank Ihrer zarten liebenden Theilnahme! Heute erwart ich meinen
Kutscher. — Herder ist auf einer
Reise. — Möge Ihnen die Vorsehung
meine schönen Stunden bei Ihnen durch das schönste Echo
zurückgeben.
Verzeihen Sie die Eile, da ich neben einem
Besuche schreibe. Friede,186,15
Freude, Fortdauer Ihrem
ganzen Zauberleben!
Richter
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Henriette Freifrau von Ende. Dresden, 10. Juni 1822. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VIII_303
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: ehem. Freiherr von Ende, Alt-Jeßnitz. 1 S. 8°; 4. S. Adr.: An Frau Baronin v. Ende Hochwohlgeboren. B: IV. Abt., VIII, Nr. 181.
Frau v. Ende hatte ihm glückliche Reise gewünscht; sie wolle trotz seines Verbots nachmittags an Herder (in Freiberg) schreiben (jedenfalls um ihm J. P.s Durchreise anzukündigen, vgl. 182, 12f.).