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Korrespondenz

Von Jean Paul an Karl Heinrich Ferdinand Schütz. Bayreuth, 28. Juli 1822.

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[ Bayreuth,28. Juli 1822 ]

Sogar Ihre Briefe gehören zu Ihren Gaben, und um so mehr, da Sie so viele zu machen haben. Und Ihrer an mich verdient noch besondern Dank, da er als Gebrauchzettel an Ihre Senfbüchse als eine wahre Apothekerbüchse für mich kam. Ihr Senfpulver ist mir ein Digestivpulver und Magenferment, aber wie mit allen Arzneien kann man lange damit haushalten. Der Himmel belohne überall und zumal in größerm Verhältnis Ihre Menschenfreundlichkeit mit Menschen, die sie so anerkennen wie ich ... Gattin, die Sie am schönsten belohnen hilft.

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Karl Heinrich Ferdinand Schütz. Bayreuth, 28. Juli 1822. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VIII_321


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 8. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1955. Briefnr.: 325. Seite(n): 194 (Brieftext) und 391 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

K: Schütz in Dresden 28 Jul. ab den 31ten.

Vgl. 180, 14–20 und Persönl. Nr. 313, S. 209. Minna Spazier schreibt im Brief an J. P. IV. Abt., VIII, Nr. 189: „Das Absenden dieses Briefes hängt noch ab von dem Empfang des Senf-Rezepts durch Rhaden [!], welches Aderhold diesen Mittag herbeizuschaffen versprach.“