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Von Jean Paul an Gräfin von Münster. Bayreuth, 29. August 1822.

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[ Bayreuth,29. Aug. 1822 ]
199,2

Ungefähr: Die Waffen der Ausländer besiegen wir leichter als die
Sitten und Moden derselben. Der edeln, in jedem Guten ächt deutschen
Familie, die in das Land des Doppelsieg[ers] zurück kehrt, und die nur 199,5
die ästhetischen Künste, nicht die moralischen des Scheinens liebt, folge
der Himmel nach, den sie so oft austheilt und den sie selber verdient.

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Gräfin von Münster. Bayreuth, 29. August 1822. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VIII_329


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 8. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1955. Briefnr.: 333. Seite(n): 199 (Brieftext) und 393 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

K: An die Münster. 29. Aug. 199,7 sie1] aus Sie sie2] Sie

Vgl. 200, 8 und Bd. VI, Nr. 313†, VII, Nr. 357. Karoline erwähnt die Familie Münster in einem Brief an Frau von Ende v. 31. Juli 1822. Der Doppelsieger ist wohl England (zu Wasser und zu Lande).