Von Jean Paul an August Wilhelm Franz Graf zu Rantzau (Ranzau). Bayreuth, 16. Februar 1823.
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... Hier steh’ ich auf bunten Papieren mit einem meiner Namen
jedem zu Gevatter, für den Sie mich heraus schneiden. Wären es217,35
Karten, hätt’ ich ppc. darauf
schreiben sollen, weil ich darauf Ihren so218,1
entfernten
Freunden wahrscheinlich zum letzten [mal]
erscheine und
bloßes eigentliches Papiergeld bleibe, das ich
durch keine persönliche
Erscheinung realisieren kann. Desto
mehr sag’ ich Ihnen dafür Dank,
daß Sie Ihrem Kreise der
Freundschaft mich wenigstens auf ein Paar218,5
Papierstreifchen näher bringen.
Zitierhinweis
Von Jean Paul an August Wilhelm Franz Graf zu Rantzau (Ranzau). Bayreuth, 16. Februar 1823. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VIII_362
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
K: Graf Ranzau 16. Febr.
Wahrscheinlich Aug. Wilh. Franz Graf zu Rantzau (1768—1849), vgl. Nr. 478†. Er hatte anscheinend um Autographen für seine Freunde gebeten.