Von Jean Paul an Emanuel Osmund. Bayreuth, 21. April 1820.
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Guten Morgen, mein Emanuel! Der Kaufmann C. F. Münch steht
doch noch auf erträglichen Füßen, da ich ihm heute einen
Wechsel von
50 Ld’or girieren will? —
Max herrlichen Brief über Schelling haben
24,5
Sie doch erhalten? — Und Ihre Gattin hielt doch nicht
die Gasse für die
Stube — bei ihren Kindern kehren es die Weiber um — und wagte
sich
zu früh heraus?
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Emanuel Osmund. Bayreuth, 21. April 1820. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VIII_37
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: SBa. Präsentat: 21 April 20.
Max hatte am 10. April an die Mutter voller Begeisterung über eine zweistündige Unterredung mit dem „größten Mann“ Schelling geschrieben.