Von Jean Paul an Lorenz Heinrich Wagner. Bayreuth, Mai 1820.
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Höchstgeschätzter H. Professor! Da Sie zuweilen mich unter Ihren
Zöglingen als Kollaborator anstellen: so send’ ich Ihnen
diesen Aufsatz
25,20
über die Größe des All zu Ihrem beliebigen Gebrauch
auf einige Tage.
Erklären Sie jenen einige astronomische
Beziehungen z. B. Nebelflecken
etc.: so wirkt alles gewiß so
wie Sie wünschen.
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Lorenz Heinrich Wagner. Bayreuth, Mai 1820. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VIII_40
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: DLA, Marbach; ehem. Prof. Ernst Küster, Gießen. Adr.: H. Profess. Wagner.
Es handelt sich jedenfalls um den „Traum über das All“ am Schluß des 1. Komet-Bandes; vgl. Nr. 45†. Die Datierung geht von der Annahme aus, daß die Zusendung im Mspt erfolgte. Am 8. Sept. 1820 wurde der Traum bei der Schlußfeier des Gymnasiums von dem Obermittelklässer Nägelsbach vorgetragen. (Mitteilung von Dr. Veh, Bayreuth.)