Von Jean Paul an Heinrich Voß. Bayreuth, 8. Mai 1820.
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Mein Guter! Den 5ten schrieb ich an dich. Nur 3 Eilzeilen —
hier.
Meine Schwiegermutter bringt dir meine Doppelwörter.
Meine An-
sicht wird, wenn nicht das ganze, doch
das halbe Schlachtfeld gewinnen.28,5
— Die Herzogin von
Kurland war 1½ Tag in Heidelberg und doch
gingst du nicht zu ihr? — In dieser Woche muß der Regen
kommen,
der die Heiterkeit der nächsten und meine Reise
festsetzt. Lebe wol!
Richter28,10
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Heinrich Voß. Bayreuth, 8. Mai 1820. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VIII_44
Kommentar (der gedruckten Ausgabe)
SiglenK (von Karolinens Hand): Berlin JP. 28,3 schrieb’
28,6 f. Herzogin von Kurland: vgl. Bd. VII, Nr. 562 und Nr. 602, 316, 17–21†.