Von Jean Paul an Johann Chr. Martin Miedel. Bayreuth, Ohne Datum.
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Der Empfänger und Pfleger des Orangebäumchen bittet den gütigen
Geber desselben um ein kleines Almosen und Konvikt von
Frühlings
Erde, damit seine Blätter nicht so gelb werden
wie dieses Blatt. Er
wünscht übrigens dem Gartenfreunde und
Gartenschöpfer Glück, daß
der Winter und Frühling mit seinem Gedeihen besser umgingen
als mit301,15
dem des ganzen Gewächsreiches.
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Johann Chr. Martin Miedel. Bayreuth, Ohne Datum. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VIII_516
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: SBB, Slg. Autogr.: Paul, Jean, Blatt No. 8 ?; ehem. Slg. Apelt, Zittau. 301,14 und Gartenschöpfer] nachtr.
Vgl. Nr. 382†; also vermutlich Frühjahr 1824, wofür auch das gelbe Papier spricht.