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Von Jean Paul an Christian Otto. Bayreuth, Ohne Datum.

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[Aus dem Abschnitt „Undatierte Billette aus der Bayreuther Zeit“]

Guten Morgen, Lieber! Hier eine Stein-Weinprobe von meinen318,2
60 Proben, welche noch viel geistiger und reiner sind als die vorigen.
Mit Mauth und allem kommt 1 Flasche, die leere eingerechnet, 1 fl.
12 kr., oder 10 kr., da die beiden Kisten doch auch gelten. Um diesen318,5
civilen Preis kannst du Flaschen bei mir zu besondern Arbeiten und Festen
haben. Jetzo, da niemand Wein stiehlt als ich, lang’ ich lange; z. B.
noch 54 Franzkrüge und 5 Flaschen besitz’ ich. —

Ich danke für den angebotnen Ovid. Max braucht die Metamor-
phosen.318,10

Bist du heute auch bei Schuckmann?

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Christian Otto. Bayreuth, Ohne Datum. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VIII_590


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 8. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1955. Briefnr.: 595. Seite(n): 318 (Brieftext) und 437 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

H: Berlin JP. 318,2 Stein] nachtr. 3 Proben] aus Weinproben

Terminus a quo: Ende 1812 (jetzo, Geburttag). 318,7 Weindiebstahl: vgl. Bd. VI, Nr. 781.