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Eintrag in ein Stammbuch. Von Jean Paul an Charlotte von Hagn. München, 5. Juli 1820.

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[Kopie; als Korrespondentin wurde ehemals Charlotte von Manns genannt.]

[ München,5. Juli 1820 ]

Nicht immer erhebt sich die sprechende Seele über die schweigende; das Gold hat keinen Silberton, aber mehr Gehalt als das Silber.

Zitierhinweis

Eintrag in ein Stammbuch. Von Jean Paul an Charlotte von Hagn. München, 5. Juli 1820. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VIII_68


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 8. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1955. Briefnr.: 68. Seite(n): 50 (Brieftext) und 341 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

K: Für Charlotte am 5ten Jul. oder Charlottentag. i: Papierdr. 2,153.

Wahrscheinlich für die 1809 in München geborene, später be rühmte Schauspielerin Charlotte von Hagn, deren Stammbuch sich in der Theatersammlung der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien befand, aber zur Zeit nicht auffindbar ist; der Katalog verzeichnet einen zwei zeiligen Eintrag von Jean Paul. Nach i ist die Empfängerin hingegen Charlotte von Mann, also wohl eine Verwandte des Präsidenten, von oder bei dem das Tagebuch am 1. und 2. Juli Besuche verzeichnet; ihr war der Brief in der Druckausgabe von III/8 zugeodnet..