Von Jean Paul an Emanuel Osmund. Bayreuth, 13. August 1820.
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Guten Morgen, mein Emanuel! Hier blos ein Geschäftbillet,
wozu
mich Max veranlaßt. — Ich bin durch ihn Ihnen nun 45
fl. schuldig. Ist
denn noch von Augsburg über die seit dem 21ten Jul.
abgegangnen60,30
Wechsel keine Nachricht da? Ich bin so
gern überall im Reinen und
Reinsten; wenn ich auch keinen
Vortheil habe. — Ich bitte Sie, mir
die Europäischen Annalen
Wagners wegen in einigen Tagen zu schicken.
61,1
— Heute nach 10 Uhr will Caroline zu
Ihnen kommen; denn [gestern?]
kam ihr Geld an und zwar in lauter — Augsburger Wechseln. —
Möge
Frau und Kindchen gesund sein.
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Emanuel Osmund. Bayreuth, 13. August 1820. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VIII_83
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: SBa. Präsentat: 13ten Aug. 20. A: IV. Abt., VIII, Nr. 61. 60, 30 21] vielleicht 28
61, 1 Europäische Annalen: die bei Cotta erscheinende Fortsetzung der Posseltschen Annalen. 4 Kindchen: am 8. August war dem Emanuel eine Tochter geboren, Henriette; vgl. Nr. 144†.