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Von Jean Paul an Gottlieb Ernst August Mehmel. Bayreuth, 28. Oktober 1815.

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[ Bayreuth, 28. Okt. 1815 ]
38,10

... Das hiesige Gymnasium war für den philosophischen Tempel,
worin er Sie aufzusuchen hat, kein Heidenvorhof sondern ein Vorhof
— politische Zeit, wo leichter die unwahrscheinlichen Hoffnungen
eintreffen als die wahrscheinlichen und man leichter Paris gewinnt
als Elsaß. 38,15

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Gottlieb Ernst August Mehmel. Bayreuth, 28. Oktober 1815. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VII_103


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Textgrundlage
D: Jean Pauls sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 7. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1954. Briefnr.: 103. Seite(n): 38 (Brieftext) und 346 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

K: Mehmel 28 Okt.

Empfehlungsbrief für Chr. J. Heinrich Richter, den ältesten Sohn von Jean Pauls Bruder Gottlieb (1794—1842, vgl. Br. IV, Nr. 388), der nach fünfjährigem Besuch des Bayreuther Gymnasiums am 2. Nov. 1815 in Erlangen als stud. jur. immatrikuliert wurde (s. Karl Wagner, Register zur Matrikel der Universität Erlangen, 1918, S. 394). Vgl. IV. Abt. (Br. an J P.), VII, Nr. 2. — Im zweiten Pariser Frieden (20. Juli 1815) war die von den deutschen Patrioten geforderte Abtretung des Elsaß nicht bewilligt worden.