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Von Jean Paul an Georg Joachim Göschen. Bayreuth, 22. Januar 1815.

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[ Bayreuth, 22. Jan. 1815 ]
4,14

Das Bändchen gäbe 16 Bogen nach Goethe’s Druck; zu 4 Ld’or 4,15
1500 Auflage. — Die Wintermonate werden trotz aller typogra-
phischen und metallnen Hebebäume zu heben schwer und sauer wer
den, da es so wenig witzige Erzähler und so viele Erzähler-Bühnen
gibt. — Jedes Jahr mach’ ich mir ein Paar gute — Feinde, welche
für ihre Taschenbücher etwas haben wollen und nicht bekommen.4,20

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Georg Joachim Göschen. Bayreuth, 22. Januar 1815. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VII_11


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Textgrundlage
D: Jean Pauls sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 7. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1954. Briefnr.: 11. Seite(n): 4 (Brieftext) und 332 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

K: Göschen 22 Jenn. Vorher Konzept: Beide Aufsätze machen, wie Göthe gedruckt, 12 D[ruck] Bogen — 4 Ldor für den Bogen mit Verbesserungen — Kürze der Zeit — Erzählungen werden mir zu lang, rauben andern Ausarbeitungen Zeit — Im Fall er mir die beiden Grotesken läßt, will [ich] im Winter eine Erzählung geben — so viele fodern Erzählungen ...

Vgl. Nr. 6 und 28. Göschen hatte anscheinend nach Jean Pauls Bedingungen für die Sonderausgabe der beiden Aufsätze gefragt und zugleich um eine Erzählung für die bei ihm erscheinende Zeitschrift „Wintermonate“ (1814—15) gebeten. Goethes Druck: wie in Goethes 1787—90 bei Göschen erschienenen Schriften.