Von Jean Paul an Emanuel Osmund. Bayreuth, 25. Dezember 1815.
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Hier, mein Guter! — Aber Geld schicken Sie mir nicht. Wir
wollen schon darüber reden. — Schon in der vorigen Woche macht’ ich
C[aroline]
die große Freude mit dem so lange erwarteten Messias
oder Schreibschrank. Sie hatte schon mit dem Langendorfer
einen
zu 25 fl. besprochen; und jetzo hört sie gar von einem à 3 Carolin ...50,30
Sie kann
glücklich sein. Ihre Maxime über Nützlichkeit der Möbeln
leuchtet mir immer stärker ein; nämlich wahrhaft nützlicher, die das
Leben erleichtern, nicht blos schminken.
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Emanuel Osmund. Bayreuth, 25. Dezember 1815. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VII_136
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: SBa. Präsentat: 2) 25 Dec. 15. (1 fehlt.)
Vgl. das folgende Billett und die Notiz in Jean Pauls Handkalender von 1815 (Febr.): „Nova regula: pecunia mutetur in res, quae inserviant, non nutriant — vitam levandi caussa.“