Von Jean Paul an Anton Dick. Bayreuth, 19. März 1816.
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Meinen Dank für Ihre Zellernüsse — die aber Ihr guter Wein
nicht als Folie nöthig hat — blieb ich so lange schuldig wie die Be60,30
zahlung Ihres Weins, die ich erst
vorgestern — weil ich den Preis
nicht wußte — an Ihren
Reisediener abgetragen .... Statt des
Eimers immer vorher 12
Flaschen dieses anonymen oder unge
tauften
Weins zu schicken, damit ich ihn meiner Gesundheit und
meinem
Geiste — da ich nur des Schreibens wegen trinke — erst60,35
anprobiere, eh ich den ganzen Eimer verschreibe.
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Anton Dick. Bayreuth, 19. März 1816. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VII_159
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
K: Dick 19 März.
Vgl. Nr. 113. In seinem Handkalender von 1816 hat Jean Paul notiert: „Bei Dick d. 16 März französ. Wein bestellt.“