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Korrespondenz

Von Jean Paul an Emanuel Osmund. Bayreuth, 13. Mai 1816.

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[ Bayreuth, 13. Mai 1816 ]
66,16

Hier, mein guter Emanuel, send’ ich Ihnen, noch ehe Sie im
immer schöner aufblühenden Wetter die Flügel aufspannen, diesen
erfreulichen Brief, um welchen ich Sie heute zurück bitte zur frühern
Antwort. So lieb mir die Folgen meines Briefs sind, so schreib66,20
ich jetzo eben darum selten einen, weil man einen falschen, nämlich
einen größern Werth darauf legt als ich. Am Ende soll ein Verfasser
des Titans sein Wasser 5 Akte lang im Schauspielhause halten und
keine Blase haben.

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Emanuel Osmund. Bayreuth, 13. Mai 1816. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VII_176


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Textgrundlage
D: Jean Pauls sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 7. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1954. Briefnr.: 176. Seite(n): 66 (Brieftext) und 357 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

H: SBa. Präsentat: 13 Mai 16.

Brief: von Lotte Schütz, s. Nr. 177†. Der letzte Satz bezieht sich vermutlich auf eine Stelle in dem fehlenden Stück von Lottes Brief, auf die sie am Schluß hinzudeuten scheint mit den Worten: „Ihr Titan zerstörte einst eine schöne Hoffnung meines Lebens.“