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Korrespondenz

Von Jean Paul an Emanuel Osmund. Bayreuth, Mai 1816.

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[ Bayreuth, Mai 1816? ]
67,19
Willst du mich kleines Tischchen mit sechzehn Gulden begießen,67,20

Werd’ ich als ein großer Theetisch entsprießen.
Willst du das runde Gewächs gar mit Thée beregnen,
Werd’ ich dich mit lauter Blüten von schönen Seelen segnen.
Zitierhinweis

Von Jean Paul an Emanuel Osmund. Bayreuth, Mai 1816. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VII_180


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Textgrundlage
D: Jean Pauls sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 7. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1954. Briefnr.: 180. Seite(n): 67 (Brieftext) und 358 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

H: Jean Paul-Museum, Bayreuth; ehem. Slg. Apelt, Zittau; (aber nicht direkt aus Emanuels Nachlaß). J: Sonntagsbeilage zur Vossischen Zeitung, 12. Okt. 1919, Nr. 41.

Von Emanuels Hand steht darunter: „Das heißt aufgetischt!“ Vielleicht das einzige gereimte Gedicht Jean Pauls; denn das II. Abt., I, 143 ist möglicherweise Zitat, und das Br. IV, 147, Nr. 237, ist, wie sich nachträglich herausgestellt hat, nicht von Jean Paul, sondern von Karoline. Ob und wie ein Zusammenhang mit Nr. 179 besteht, ist fraglich. Karl Freye, der Herausgeber von J, vermutet Frau von Welden (vgl. Nr. 189†) als Empfängerin, wogegen aber die (von ihm nicht erkannte) Unterschrift Emanuels spricht.