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Korrespondenz

Von Jean Paul an Emanuel Osmund. Bayreuth, 7. Juli 1816.

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[ Bayreuth, 7. Juli 1816 ]

Guten Morgen, mein Emanuel! Ich bitte Sie — so fang’ ich immer an — um den 1ten Theil des Siebenkäses auf 1 Tag. Killinger, der mir sehr gefällt, will die Rede des Todten Christus lesen, wovon gerade einige Blätter in meinem Exemplare fehlen, weil die Lochner sie ins Französische übertragen wollte. Das Verlieren ist auch ein Übertragen. — Wann ungefähr waren Sie in Stuttgart (da mir Cotta so lange Antwort schuldig ist)?

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Emanuel Osmund. Bayreuth, 7. Juli 1816. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VII_196


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Textgrundlage
D: Jean Pauls sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 7. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1954. Briefnr.: 196. Seite(n): 73 (Brieftext) und 361 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

H: SBa. Präsentat: 7ten Jul. 16.

Die „Rede des toten Christus“ war schon in Frau von Staëls „De l’Allemagne“ in französischer Übersetzung erschienen, vgl. I. Abt., XVI, 306f.