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Korrespondenz

Von Jean Paul an Auguste Schlichtegroll. Bayreuth, 8. September 1816.

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[ Bayreuth, 8. Sept. 1816. Sonntag ]
86,11

Guten Morgen, mein Emanuel! Die erste hiesige Zeile nach
3½ Wochen ist an meinen lieben Herznachbar. Gott hat mich
überall, sogar unterwegs beglückt, am meisten zu Hause durch Liebe
und Neuschaffung. — Mein Fürst hat sogar die Reisekosten bezahlt. 86,15
— Hier das Felleisen! — Wie freue ich mich, an die alte warme
Brust zu kommen.

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Auguste Schlichtegroll. Bayreuth, 8. September 1816. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VII_218


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Textgrundlage
D: Jean Pauls sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 7. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1954. Briefnr.: 218. Seite(n): 86 (Brieftext) und 365 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

H: Apelt. Präsentat: 9ten[!] Sept. 16. J: Denkw. 1, 278.

Trotz des Präsentats jedenfalls auf den 8. Sept. zu setzen. Jean Paul war, wie er angesagt hatte und auch in seinem Handkalender notiert, am 7. heimgekehrt. Felleisen: mit Briefen, vgl. 154,26.