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Korrespondenz

Von Jean Paul an Karl Theodor Reichsfreiherr von Dalberg. Bayreuth, 9. November 1816.

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[ Bayreuth, 9. Nov. 1816 ]
92,5

Euer [Hoheit] empfangen hier meinen innigsten Dank für Über
sendung der mathematischen Abendstunde von 6—7.... Benzel
verdiente, Ihr Minister zu sein; ein Lob, das wenige Minister
verdienen. — Meinem Oertel will ich, wenn er hierdurch fliegt,
Dankgrüße der Erinnerung an etc. mitgeben. — Mögen Sie sich der92,10
Welt erhalten und bedenken, daß Sie sich [nicht] aufopfern können,
ohne so viele Menschen mit, weil Sie sich fragen können: wer wird
nach mir so lieben und opfern? Nämlich welcher Fürst.

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Karl Theodor Reichsfreiherr von Dalberg. Bayreuth, 9. November 1816. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VII_234


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Textgrundlage
D: Jean Pauls sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 7. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1954. Briefnr.: 234. Seite(n): 92 (Brieftext) und 367 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

K: Primas 9. Nov. A: IV. Abt., VII, Nr. 44.

Der Brief wurde wahrscheinlich dem nach Regensburg zurückreisenden Oertel mitgegeben, vgl. IV. Abt. (Br. an J. P.), VII, Nr. 45. Abendstunde: vgl. 78, 18f. Benzel: Graf Bentzel-Sternau, s. Bd. VI, Nr. 691.