Von Jean Paul an Lorenz Heinrich Wagner. Bayreuth, 3. Dezember 1816.
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Otto dankt Ihnen, H. Professor, recht sehr für das „Staats archiv“, das er so lange andern Lesern nicht entziehen will bis er die Kongreßakten-Hefte, ohne welche jenes weniger brauchbar ist, nur auf 2 Tage bekommt. Auch ich will Ihnen hiemit meine General-Danksagung für den ganzen literarischen Futterkasten bringen, zu welchem gern Krause den Schlüssel allein hätte, ob er gleich mit allen Musen nichts mehr zeugt als mit seiner Magd — nämlich Inkognitos. Haben Sie Bouterwecks neueste Aesthetik zum Überblättern?
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Lorenz Heinrich Wagner. Bayreuth, 3. Dezember 1816. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VII_238
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: zuletzt Privatbesitz; ehem. Slg. Apelt, Zittau (undat.). Adr.: H. Professor Wagner. Mit 6 Heften. K: Wagner d. 3. Dec.
Staatsarchiv des deutschen Bundes, hgb. von J. L. Klüber, Erlangen 1816. Kongreßakten: Acten des Wiener Congresses in den Jahren 1814 u. 1815, hgb. von Klüber, Erlangen 1815—18, 8 Bde. (31 Hefte). Bouterweks Aesthetik erschien 1815 in 2. Auflage.