Von Jean Paul an Christian Otto. Bayreuth, 10. Januar 1817.
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Guten Morgen, lieber Otto! Hier send’ ich dir etwas aus der
brieflichen Erbschaft meines armen Bruders; die übrige hat
der
Schuster in Maienberg
[!] sich selber testiert. An 15
versiegelte
96,30
Bettelbriefe hinterließ er. — Lies wenigstens die
treffliche Vorrede
von Barths Buch und blicke nur hinein;
morgen will ichs ihm
wiederschicken. — Ich muß bald einmal zu dir, Alter; die
Sachen
häufen sich. Habe rechten Dank für dein reiches
Aussteuern mit97,1
Steuern.
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Christian Otto. Bayreuth, 10. Januar 1817. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VII_247
Kommentar (der gedruckten Ausgabe)
SiglenH: zuletzt Kat. 574 Stargardt (November 1965), Nr. 603; ehem. Prof. Ferdinand Josef Schneider, Halle 96,29 die übrige] aus das Übrige
Datiert nach dem folgenden. Auf der Rücks. hat Karoline später vermerkt: „Ministerial Rath Bahrdts Gesch. der Teutschen.“