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Korrespondenz

Von Jean Paul an Emanuel Osmund. Bayreuth, 21. März 1817.

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[ Bayreuth, 21. März 1817 ]
104,29

Ach mein lieber Emanuel, den ich jedes Jahr mehr lieben muß,104,30
zumal da die Jahre dazu auf der Erde immer knapper werden, die
Menschen machen aus mir armen Sterblichen zu viel und Sie am
meisten. Dank Ihnen und Ihrer Flora; sie belohne Sie für das
Wünschen und Geben und Sie sie! — So freudig feierte ich keinen105,1
Geburttag, wie Sie aus der Beilage sehen. Jemand sitzt bei mir.
Mündlich mehr.

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Emanuel Osmund. Bayreuth, 21. März 1817. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VII_265


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Textgrundlage
D: Jean Pauls sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 7. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1954. Briefnr.: 265. Seite(n): 104-105 (Brieftext) und 373 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

H: SBa. Präsentat: 21 Merz 1817.

Beilage: wohl ein Schreiben (von Prof. Wagner?) über die Kinderspeisung der Primaner zur Feier von Jean Pauls Geburtstag, s. Nr. 266 und Wahrheit 2, 66.