Von Jean Paul an Emanuel Osmund. Bayreuth, 12. Februar 1815.
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Guten Morgen, mein alter lieber Emanuel! Was machen Sie?
C[aroline]
sagt mir, Sie hätten Katarrh, den auch die jetzige Wech-
selwitterung leicht voraus schickt dem
ersehnten Frühling. — Ich
weiß nicht, ob Sie diese Briefe
schon von Otto gehabt. — Der über
11,25
meinen Vater erfreuet mich am meisten. In meiner
Lebenbeschrei-
bung sind nur die Stellen über meine
Eltern mir die liebsten. Denn
ich bin fast wie Sie.
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Emanuel Osmund. Bayreuth, 12. Februar 1815. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VII_29
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: SBa. Präsentat: 12 Febr. 15.
Der Brief über Jean Pauls Vater war von dem Stadtsyndikus Ruß in Wunsiedel (vgl. Br. I, Nr. 4), aber nicht direkt an J. P. gerichtet; er ist hinten ins Vita-Buch (Fasz. 10) eingeheftet; vgl. II. Abt., IV, Einl. S. XXI.