Von Jean Paul an Henriette Freifrau von Ende. Heidelberg, 15. Juli 1817.
Darstellung und Funktionen des "Kritischen und kommentierten Textes" sind für Medium- und Large-Screen-Endgeräte optimiert. Auf Small-Screen-Devices (z.B. Smartphones) empfehlen wir auf den "Lesetext" umzuschalten.
Hochgeehrte und geliebte Freundin! Nicht blos viel holen sondern
auch viel bringen möcht’ ich heute, wenn ich nicht für
diesen Abend118,30
bei Hegel
versagt wäre. Wollen Sie mir morgen Ihre Stubenthüre
offen lassen? — Ich habe bisher in so großen Freuden mich
immer
nach Ihnen umgesehen, damit Sie sie theilten, d. h.
also vermehrten.
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Henriette Freifrau von Ende. Heidelberg, 15. Juli 1817. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VII_295
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: ehem. Freiherr von Ende, Alt-Jeßnitz. 1 S. 16°; 4. S. Adr.: An Frau von Ende.