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Korrespondenz

Von Jean Paul an Sophie Paulus. Heidelberg, 22. Juli 1817.

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[ Heidelberg, 22. (?) Juli 1817 ]

Sophie! (Mit diesem wahren und weissagenden Namen würd’ ich127,12
Sie nach allen möglichen Veränderungen Ihres Namens stets
nennen.) Guten Morgen! Theilen Sie den guten Morgen in zwei
Stücken aus und doch behalten Sie ihn ganz. Weiter wollt’ ich127,15
auf meiner Anhöhe nichts schreiben und schicken. Aber lange dauert
es mir, bis ich wieder am runden Liebesmal-Tischen sitze.



D. Richter

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Sophie Paulus. Heidelberg, 22. Juli 1817. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VII_300


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Textgrundlage
D: Jean Pauls sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 7. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1954. Briefnr.: 300. Seite(n): 127 (Brieftext) und 381 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

H: Universitätsbibl. Heidelberg. J: Paulus S. 307 (undat.).

Datiert nach 128, 2f.; doch arbeitete Jean Paul öfters auf jener Anhöhe, der Sattler-Müllerei, s. Persönl. Nr. 216, S. 184ff. — Jean Pauls Briefe an Sophie Paulus (1791—1847), seine „letzte Liebe“, sowie an deren Eltern sind größtenteils abgedruckt im 2. Bd. des von Reichlin-Meldegg hgb. Werks „H. E. G. Paulus und seine Zeit“, Stuttgart 1853. Die Originale befinden sich in der Heidelberger Universitätsbibliothek. Im Nachlaß Jean Pauls befanden sich 17 Briefe von Sophie und ihrer Mutter, von denen einige von E. Förster im 3. Bd. der Denkwürdigkeiten abgedruckt sind.