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Korrespondenz

Von Jean Paul an Joseph Engelmann. Bayreuth, 5. September 1817.

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Baireut d. 5. Sept. 1817
143,25

Hier folgt das erste Bändchen des Siebenkaes, vor dessen Ab-
druck das zweite nachkommen wird. Der Setzer schaltet die mit
Zahlen bezeichneten Schreibstellen statt der ausgestrichnen Druck
stellen ein. Bei Zweifeln wird ihm der Professor Voß gern zurecht
helfen.143,30

Ich bitte Sie, die Zeilen im Siebenkäs so weit auseinander zu 144,1
rücken als in der unsichtbaren Loge geschehen, um dem Auge das
Lesen des kleinen Drucks zu erleichtern.


Haben Sie die Güte, beiliegende Briefe recht bald abgeben zu
lassen.144,5

Ihren Wunsch, einen beschreibenden Text zu Ihren Kupferstichen
zu geben, konnt’ ich aus Mangel an Zeit nicht erfüllen; wozu noch
die Schwierigkeit trat, bestimmte Gegenden zu schildern, da ich
bisher nur selber geschaffne darzustellen gewohnt war.


Leben Sie wol!144,10


Ihr ergebner
Dr. Jean Paul Fr. Richter

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Joseph Engelmann. Bayreuth, 5. September 1817. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VII_319


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Textgrundlage
D: Jean Pauls sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 7. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1954. Briefnr.: 319. Seite(n): 143-144 (Brieftext) und 386 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

H: Berlin acc. ms. 1927. 138 (derzeit BJK). 2 S. 8°. Präsentat: 11 Sept., [beantw.] 29 Octob. K: Engelmann in Heidelb. 5. Sept. 144,2 der unsichtbaren Loge] aus den M[umien] H , den Mumien K 9 war] aus bin H

144,6 Kupferstichen: Landschaften von dem Heidelberger Maler J. W. Chr. Roux, s. Persönl. Nr. 223, S. 197.