Von Jean Paul an Emanuel Osmund. Bayreuth, 24. September 1817.
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Guten Morgen, mein Emanuel! Wollen Sie mir nicht die Summe von 40 fl. rheinisch vorstrecken? Ich will sie Ihnen näch stens z. B. heute — da schon gestern diese Zinnssumme bei Bülow [?]fällig war — wieder zurück zahlen. Leider bin ich jetzo auf Gold herab gebracht. — Hier wieder ein schöner Voß, worin Sie auch vor kommen. — Ihre Worte über das „Immergrün“ haben mich schön belohnt.
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Emanuel Osmund. Bayreuth, 24. September 1817. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VII_328
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: SBa. Präsentat: 24ten Sept. 17. 148,28 ihnen 29 Bülow] vielleicht Bulou (vgl. Bd. VI, Nr. 487, 192,19 ) 30 zurückzuzahlen
Trotz des Präsentats wohl nicht am gleichen Tage wie das vorige Billett geschrieben; auch pflegte Emanuel mehrere Billette vom gleichen Tage zu numerieren. Zinssumme: Emanuel hat an den Rand geschrieben, aber durchstr.: „15 Krontl. oder 40 fl. 30 kr. ge- schickt.“ Der schöne Brief von Voß ist nicht erhalten, vgl. aber Nr. 331.