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Von Jean Paul an Emanuel Osmund. Bayreuth, 15. Februar 1818.

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[ Bayreuth, 15. Febr. 1818 ]
174,9

Guten Morgen, Emanuel! Der Tod erhörte ja die Bitte vorn174,10
um „zwo abgereichte Scheid-Holz“ als wäre sie richtig für ihn
geschrieben. — Blos um Sie nicht vielleicht in einem zufälligen
Irrthum zu lassen, zeig’ ich Ihnen nur an, daß ich gestern und heute
keine baireuter Zeitung bekommen. — Das Konkordat wird den
Zeitungen zufolge suspendiert, es ist nämlich noch nicht ratifiziert.174,15

Einen zweiten Morgen an meine Pazientin, die hoff’ ich doch
heute kein[e] ist.

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Emanuel Osmund. Bayreuth, 15. Februar 1818. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VII_377


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Textgrundlage
D: Jean Pauls sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 7. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1954. Briefnr.: 380. Seite(n): 174 (Brieftext) und 399 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

H: SBa. Präsentat: 15 Febr. 18.

Das Konkordat zwischen Bayern und der Kurie war vom König am 24. Okt. 1817 unterzeichnet worden, aber mit Rücksicht auf die Protestanten noch nicht in Kraft getreten.