Von Jean Paul an Emanuel Osmund. Bayreuth, 13. März 1818.
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Guten Morgen, mein Emanuel! Endlich bin ich bis auf die Hefe
herunter, nämlich aufs Gold, das ich angreifen muß, wenn Sie nicht178,10
die Güte haben, mir 200 fl. auf 1 Vierteljahr zu leihen.
Hätte
nur eine nicht wieder 1 Vierteljahr Aufschub der
Bezahlung verlangt:
so hätt’ ich dann Geld genug behalten. — Dieses mal bin ich
auch
leer an Briefen. — Was macht in diesem Nachwinter —
der aber
am Montage aus sein wird — Ihr Körper?178,15
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Emanuel Osmund. Bayreuth, 13. März 1818. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VII_384
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: SBa. Präsentat: 13 Mart. 18.
178,12 eine: vielleicht Frau von Reitzenstein, s. 139, 7f.; vgl. auch zu Nr. 416.