Von Jean Paul an Theodor Pauli. Bayreuth, 6. Mai 1818.
Darstellung und Funktionen des "Kritischen und kommentierten Textes" sind für Medium- und Large-Screen-Endgeräte optimiert. Auf Small-Screen-Devices (z.B. Smartphones) empfehlen wir auf den "Lesetext" umzuschalten.
[Kopie]
— erhalten die Kopie der Nachricht von dem verzögerten Bezahlen
der Pension. Sie errathen leicht, daß dieses mich, da ich
deren Er
hebung durch mehre kaufmännische
Hände gehen lasse, bei der Pünkt
lichkeit
der Kaufleute in einige Verlegenheit setzen müssen, zumal bei
einer so großen Unbestimmtheit des Zahltermins. Der Dank, den184,25
ich Ihnen seit so vielen Jahren für Ihre Theilnahme an
meinen
Interessen schuldig bin, wird das Vertrauen
rechtfertigen, womit
ich mich mit der Bitte an Sie wende,
die Bezahlung noch vor der
letzten Woche dieses Monats zu
verfügen.
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Theodor Pauli. Bayreuth, 6. Mai 1818. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VII_403
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
K: v. Pauli d. 6 [aus 5]. Mai. (Konzept vorher.) A: IV. Abt., VII, Nr. 111.
Über Pauli s. Bd. VI, Nr. 597†. Er erwiderte, er habe mit dem Zahlmeister der kgl. Filialkasse gesprochen, und dieser habe versprochen, daß die Zahlung des rückständigen ersten Quartals der Pension baldtunlichst erfolgen solle. Um künftige Verzögerungen zu vermeiden, riet er, bei der kgl. Regierung, Kammer der Finanzen, des Untermainkreises zu Würzburg die Transferierung der Pension an die Kreiskasse zu Bayreuth zu beantragen. Vgl. Nr. 407 u. 411.