Von Jean Paul an Emanuel Osmund. Bayreuth, 13. September 1818.
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Mein guter Emanuel! Sie erlaubens schon, daß ich den Max für
seinen Examenbestand noch zu der Schulprämie die Reise zu
Ihnen
setzen lasse, um welche er mich so sehr bat. — Er
bringt einen Wust231,15
Briefe, worunter Sie vielleicht
schon gelesene finden. — Passiert
ist nichts als daß Grieshammer auch passiert ist. — Otto bekomme
einen rechten Gruß. — Gott sei Dank, daß der September
außer der
Weinlese auch Sie wiederbringt. Ich grüße herzlich
Ihre zwei
Ihrigen.
231,20
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Emanuel Osmund. Bayreuth, 13. September 1818. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VII_459
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: SBa. 1 S. 8°. Präsentat: beantw. 14ten. B: IV. Abt., VII, Nr. 144? 231,13 den] aus dem 14 zu1] davor gestr. außer
Max hatte als Schulprämie ein Preisdiplom und „Sophoclis dramata graece et latine“ erhalten. Joh. Jak. Grieshammer, Geh. Sekretär in Bayreuth, vgl. Bd. VI, Nr. 251, 97, 4. Otto war also bei Emanuel zu Besuch.