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Korrespondenz

Von Jean Paul an Karl August Freiherr von Wangenheim. Bayreuth, 25. September 1818.

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[ Bayreuth, 25. Sept. 1818 ]
232,13

Ob ich gleich mit dem Buchstaben D nur als Heidelberger Doktor
in Verbindung stehe und nicht als Rheinpfälzer Glaubiger: so bitten 232,15
mich doch viele, denen er der dießjährige Sonntagbuchstabe ist,
bei Ihnen um die Nachricht zu bitten, wenn dieser Buchstabe, dessen
Regulierung in Ihre gerechten Hände gefallen, endlich ans goldene
Abc sich anreihen werde. — Halten Sie diesen Fleck für keine Freuden
oder Trauerthräne; es ist nur ein Nebeltropfen von der Birke, unter232,20
der ich schreibe. Möchten nur alle fürstlichen, herzoglichen und
königlichen Nebel so wol von Obligazionen als andern Versiche
rungen als befruchtende oder als goldne Nebel niederfallen.

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Karl August Freiherr von Wangenheim. Bayreuth, 25. September 1818. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VII_462


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Textgrundlage
D: Jean Pauls sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 7. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1954. Briefnr.: 466. Seite(n): 232 (Brieftext) und 419 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

K: Wangenheim 25ten Sept. ab 27.

Es handelt sich wohl um eine notleidend gewordene Anleihe aus der Franzosenzeit.