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Korrespondenz

Von Jean Paul an Emanuel Osmund. Bayreuth, 4. Oktober 1818.

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[ Bayreuth, 4. Okt. 1818 ]
233,15

Guten Abend endlich wieder einmal, lieber Emanuel! Eh’ ich
Sie noch zu Gesicht bekommen, verlier’ ich Sie wieder daraus; denn
ich gehe morgen nach Hof, Joditz etc.etc. — Hier folgt der arme alte,
nun abgedankte Siebenkäs der ersten Auflage zurück. — Dabei ein
Brief von Voß, dem einige Blätter fehlen, die mir F. v. Ende 233,20
zurückschicken wird. — Möge bei Ihnen jedes Herz gesund schlagen,
bis zum kleinsten! Die Herzträgerin sei gegrüßt! Gute Nacht!


R.

Dank für die Zugvögel!

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Emanuel Osmund. Bayreuth, 4. Oktober 1818. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VII_465


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Textgrundlage
D: Jean Pauls sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 7. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1954. Briefnr.: 469. Seite(n): 233 (Brieftext) und 419-420 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

H: SBa. Präsentat: 4 Oct. 18. Auf der Rücks. von Emanuels Hand (durchstr.): N. 275 278. 18te Oct. Osmund.

Die Reise nach Hof und Joditz, die in Zusammenhang stand mit der Arbeit an der Selbstbiographie, fand erst 10 Tage später statt, s. Nr. 467 und FB Nr. 36 und 37. Siebenkäs: vgl. Nr. 392. Herzträgerin: Flora Osmund, die guter Hoffnung war, vgl. Nr. 474.