Von Jean Paul an Heinrich Voß. Bayreuth, 14. April 1819.
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[Druck]
Hier send’ ich dir meinen Sohn entgegen, um dir unsere Wünsche
deiner Erscheinung auszudrücken. Beseht Hof, wo ich das
Schlimm-
260,30
ste gelitten und das Beste
geschrieben, und wo meine Mutter ruht.
Kommt freudig an!
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Heinrich Voß. Bayreuth, 14. April 1819. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VII_517
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
J: Voß S. 75.
Voß teilt das Billett in einem Brief an seine Eltern v. 18. April 1819 mit. In einem Brief an Abeken v. 9. Mai 1819 gibt er den Wortlaut „aus dem Gedächtnisse“, da er das Billett selbst an drei Schwestern in Schweinfurt habe abgeben müssen, etwas abweichend an: „...hier schick’ ich Dir zwei Briefe, die schon für Dich angekommen, und sogar meinen Sohn ...“ Er kam am 16. mittags in Bayreuth an und blieb drei Tage. Vgl. Persönl. Nr. 262.