Von Jean Paul an Emanuel Osmund. Bayreuth, 20. September 1819.
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Mein theuerster Emanuel! Da halt’ ich nun meine lieben Mei
nigen in den Händen. Man sollte ordentlich verreisen, blos
um
anzukommen. Einige Reiseberichte werden Sie im zweiten
Briefe302,15
an C[aroline]
finden, den Otto schicken wird mit andern; aber
einen
Quartband heb’ ich auf für den Mundbericht ... Eben störte
mich
im Blättchen Oken aus Jena 2 Stunden lang ... —
Tiedge und
Fr. v. Ende grüßen Sie herzlich. —
Gute Nacht der liebenden und
geliebten Vier.302,20
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Emanuel Osmund. Bayreuth, 20. September 1819. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VII_576
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: SBa. Präsentat: 20ten Sept. 19. J: Denkw. 1, 293.
Lorenz Oken (1779—1851) hatte infolge der ihm durch seine Teilnahme am Wartburgfest und bei der Herausgabe seiner Zeitschrift „Isis“ bereiteten Schwierigkeiten Jena verlassen.