Von Jean Paul an Christian Otto. Bayreuth, 8. September 1815.
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Guten Morgen, Alter! Der Auszug aus dem herrlichen Col-
quhoun wird dich wieder zu
Auszügen nöthigen; du kannst ihn aber
ganz gelassen benützen
und behalten. — Sei so gut und suche mir —31,5
bei
Gelegenheit — das „heimliche Klaglied“ heraus, das ich irgend
einem größern Liebhaber desselben als du, muß geliehen
haben.
Ich schwitze an den baierschen Bittschriften. In der an Montgelas
ist wol Erwähnung der 2ten nicht
nöthig.
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Christian Otto. Bayreuth, 8. September 1815. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VII_82
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: Berlin JP. 31,7 Liebhaber] aus Freunde
Colquhoun: wohlder „Auszug aus der Schrift: Einfache Thatsachen in 5 Briefen an einen Freund über den jetzigen Zustand von London“, Leipzig 1802. Das „ Heimliche Klaglied der Männer“ (1801) hatte Jean Paul, seinem Handkalender zufolge, an den Pfarrer Oesterreicher verliehen.