Von Jean Paul an Christian Otto. Bayreuth, 7. Juni 1809.
Darstellung und Funktionen des "Kritischen und kommentierten Textes" sind für Medium- und Large-Screen-Endgeräte optimiert. Auf Small-Screen-Devices (z.B. Smartphones) empfehlen wir auf den "Lesetext" umzuschalten.
Du bist doch gar zu gut, du Alter! So zu halbieren, nämlich
dich. Andere halbieren andere. Ich werde den alten Bekannten36,25
mit schöner Erinnerung an seine Vorgänger trinken und
wirklich
etwas dabei erschreiben. — Vielleicht kann ich dir
heute die Rezension
der Vorschule in
der J[enaischen]
L[iteratur] Zeitung
schicken.
Gleichen guten Morgen! Mein Schauer war gestern vorbei.
Heute abends komme mit Amoene zum
Thee; vielleicht kommt
36,30
die Dobeneck und die
Gräfin.
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Christian Otto. Bayreuth, 7. Juni 1809. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VI_105
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: Berlin JP. Präsentat: Mitwoch, den 7 Jun. 9.
Rezension der Vorschule: Jenaische Allg. Literaturzeitung, Mai 1809, Nr. 125f.; vgl. zu Nr. 26. Thee: zur Feier von Karolinens Geburtstag. Gräfin: vielleicht Münster (vgl. Nr. 313† und II. Abt., IV, Einl. S. XLIII) oder Monts (vgl. 199,36 †).