Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 15. August 1809.
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Guten Morgen, lieber Emanuel! Nur eine Frage, die noch
einen
weiten Weg zur Bitte hat: da ich und C[aroline]
in die
Kirche gehen: dürft’ ich wol zu Uhlfelder die Kinder zum sein
sollenden Anschau der Prozession — denn ein Blick ist ihnen
genug,
aber nicht andern, deren viele an den Fenstern sein
mögen — gehen47,25
lassen oder noch schöner einführen lassen
durch — Sie, da Sie
gewiß hingehen?
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 15. August 1809. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VI_139
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: SBa. Präsentat: 15 Aug. 9.
Der 15. August war außer Mariä Himmelfahrt auch Napoleons Geburtstag! Simon Uhlfelder (1762—1845), ein Freund Emanuels.