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Korrespondenz

Von Jean Paul an Christian Otto. Bayreuth, Anfang Oktober 1809.

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[ Bayreuth, Anfang Okt. 1809? ]
54,14

Guten Morgen, Alter! Sei doch so gut und lies hier nach, ob54,15
ich nach dem Vorlegeblatt deiner Quittung die meinige richtig aus
gearbeitet habe. — Aus der Kanzleibibliothek soll ich noch einen
Band Schillersch. Mémoires haben; läugn’ es aber. Auch erinnere
ich mich nicht, dir einen gegeben zu haben.


N. S. Anlangend den Wein, so faste ja nicht; es ist unmöglich,54,20
das theuere Unglück, daß ich die Ohm früher leere als deine ankommt.

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Christian Otto. Bayreuth, Anfang Oktober 1809. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VI_159


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 6. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1952. Briefnr.: 160. Seite(n): 54 (Brieftext) und 447 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

H: Berlin JP.

Datiert nach dem vorigen. J.P. hatte den 4. Bd. der von Schiller hsgb. „Sammlung Historischer Mémoires“ (1790) am 12. Jan. 1809 aus der Bayreuther Kanzleibibliothek entliehen und gab ihn erst am 22. März 1810 zurück; s. Jean-Paul-Blätter, 9. Jg., 1934, S. 15.