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Korrespondenz

Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 17. November 1809.

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[ Bayreuth, 17. Nov. 1809 ]
68,11

Guter Emanuel! Ihr Briefchen hat mich so gerührt wie der
gestrige Abend gefreuet. — Für Otto wäre der Anzeiger auch,
wegen der Kurse. — Ihre Briefe hab’ ich aus Zeitmangel noch
nicht gelesen. Ich habe dem Franzosen die Uhr doch abgekauft 68,15
und meine dabei für 37 fl. angebracht. Jene avanciert gar nicht,
sondern läßt retardieren wie man will. — Unterdessen nur so viel
Dinte; jetzt setz’ ich neue an (schöne aber kurze Zeit) und dann sollen
Sie die beste Sorte haben.

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 17. November 1809. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VI_187


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 6. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1952. Briefnr.: 188. Seite(n): 68 (Brieftext) und 452 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

H: SBa. Präsentat: 17 Nov. 9. 1)

Anzeiger: wohl der Reichsanzeiger; vgl. zu Nr. 48f. u. 93.