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Korrespondenz

Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 14. Dezember 1809.

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[ Bayreuth, 14. Dez. 1809 ]
75,12

Guten Morgen, Lieber! Hier haben Sie die leichte Kleinigkeit,
eh’ sie aus meinem Museum ins Frankfurter einflattert. Es ist
doch besser als Nichts, man meine nun darunter Schweigen oder75,15
Unsichtbarkeit.


R.

Der Ohr-Tambour Stephan ist gestorben, ich hoffe nicht an mir.

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Emanuel. Bayreuth, 14. Dezember 1809. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VI_203


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 6. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1952. Briefnr.: 204. Seite(n): 75 (Brieftext) und 455 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

H: SBa. Präsentat: 14 Dec. 9.

Mit dem Manuskript der Abhandlung „Warum sind keine frohen Erinnerungen so schön als die aus der Kinderzeit?“ (I. Abt., XVI, 76). Den Bamberger Professor Stephan mit seinem seltsamen Ohrentrommeln hatte J. P. in den Dämmerungen erwähnt, s. I. Abt., XIV, 79. Die Nachricht von seinem Tode war falsch; er ist erst 1832 in Salzburg gestorben (Wurzbach XXXVII, 288—294).