Von Jean Paul an Lorenz Heinrich Wagner. Bayreuth, August 1810.
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Mög’ ich, geschätzter H. Professor, mit dem Halten meines Ver
sprechens nicht zu spät kommen, damit ich Ihnen doch auch
etwas
zugeschickt habe! Wenigstens lesen Sie es zum zweiten male
der
vertilgten Druckfehler wegen, welche verdammte
Blattern alle127,15
meine Kinder überstehen müssen. Bringen
Sie mir bald wieder
eine Gespräch-Dämmerung.
Zitierhinweis
Von Jean Paul an Lorenz Heinrich Wagner. Bayreuth, August 1810. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VI_324
Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen
H: Berlin acc. ms. 1901. 196 (derzeit BJK). Adr.: H. Professor Wagner. 127,17 Gespräch-] aus dialogische
Datiert nach der Vermutung, daß es sich um den Sonderdruck der Nachdämmerungen handelt, vgl. Nr. 322†. Wagners Sohn Rudolf gibt in seinen „Jugend-Erinnerungen an Jean Paul Fr. Richter“ in der Göttinger Wochenschrift „Germania“, 1863, Nr. 6, an, die Nach dämmerungen seien das erste und älteste unter den von Jean Paul seinem Vater gewidmeten Büchern. Lorenz Heinrich Wagner (1774—?), Professor am Bayreuther Gymnasium, gab den Kindern Jean Pauls Privatunterricht.