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Korrespondenz

Von Jean Paul an Caroline Richter. Bayreuth, 18. Februar 1809.

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[ Bayreuth, 18. Febr. 1809. Sonnabend ]
13,9

Nur unter 2 Bedingungen; die erste, daß du nicht tanzest, nicht13,10
einmal herumgehst — die zweite, daß ich den Gulden bezahle.


Die zu Hause bleibenden Kinder befriedigst du durch Schokolade,
anstatt durch Befehl?


Ich gehe schwerlich hin, aus Stiefel- und Zeitmangel.

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Caroline Richter. Bayreuth, 18. Februar 1809. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VI_34


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Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 6. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1952. Briefnr.: 34. Seite(n): 13 (Brieftext) und 427 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

H: ehem. Slg. Apelt, Zittau. Auf der Rückseite Fragment einer Briefadresse an Jean Paul aus Heidelberg.

Karoline sandte das Billett am 26. Febr. 1809 an Emanuel, der einige Tage verreist gewesen war, mit einem Begleitbrief, aus dem — sowie aus Emanuels Antwort vom gleichen Tage — hervorgeht, daß sie „am vergangnen Sonnabend“ trotz eines schlimmen Fußes gegen Jean Pauls und Emanuels Wunsch einen Ball besucht hatte.