Edition
Korpus
Korrespondenz

Von Jean Paul an Christian Otto. Bayreuth, Anfang November 1810.

Darstellung und Funktionen des "Kritischen und kommentierten Textes" sind für Medium- und Large-Screen-Endgeräte optimiert. Auf Small-Screen-Devices (z.B. Smartphones) empfehlen wir auf den "Lesetext" umzuschalten.



[ Bayreuth, Anfang Nov. 1810 ]
146,26

Guten Morgen, Alter! Hier ist das Trauerblatt sammt der
Trauer-Beilage. Gestern hab’ ich schon am Briefe an Th[ürheim]
gearbeitet, brachte ihn aber nicht zusammen. Auch möcht’ ich
wissen, was L[iebmann] begehrt. Die Salzfaktoreien sind, wie 146,30
mir K. R. Fischer gestern sagte, schon besetzt. — Um Liebmanns
Supplik möcht’ ich den Umschlag meines Briefes machen. — Durch
fliege diesen Taschenkalender; der „Postmeister“ ist sehr gut. — Für
die Rollwenzel werden wir bald schönes Wetter bekommen.

Zitierhinweis

Von Jean Paul an Christian Otto. Bayreuth, Anfang November 1810. In: Digitale Neuausgabe der Briefe von Jean Paul in der Fassung der von Eduard Berend herausgegebenen 3. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe (1952-1964), überarbeitet von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018). In: Jean Paul - Sämtliche Briefe digital. Herausgegeben im Auftrag der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften von Markus Bernauer, Norbert Miller und Frederike Neuber (2018–). URL: http://jeanpaul-edition.de/brief.html?num=VI_379


Informationen zum Korpus | Erfassungsrichtlinien

XML/TEI-Dokument | XML-Schema

Textgrundlage
D: Jean Pauls Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Dritte Abteilung, Band 6. Hrsg. v. Eduard Berend. Berlin: Akademieverlag, 1952. Briefnr.: 380. Seite(n): 146 (Brieftext) und 490 (Kommentar). Konkordanzen Druck-Digitale Edition

Kommentar (der gedruckten Ausgabe) Siglen

H: Berlin JP. 146,32 Umschlag] davor gestr. 2ten

Trauerblatt: wohl ein Brief von Karoline Liebmann, geb. Herold, Jean Pauls einstiger Verlobten (Bd. I, Nr. 445); vgl. Nr. 380. K. R. Fischer: vgl. II. Abt., V, 273, Nr. 510. Taschenkalender: auf 1811, der Liebe und Freundschaft gewidmet; darin S. 125—172 eine humoristische Erzählung „Der verliebte Postmeister“ von St. Schütze.